Waldbach Hallstatt Echerntal -

Wanderung zum Waldbachursprung

Zurück zum Ursprung

Die Wanderung zur Quelle des Waldbaches im Hallstätter Echerntal ist genau das Richtige für einen sonnigen Sommernachmittag oder farbenprächtigen Herbsttag. Und wer es ganz gemütlich mag, sollte zuvor seinen Rucksack mit Jausenbroten und Getränken bestücken, denn immer wieder gibt es auf der Tour Plätze, an denen man rasten und die Seele baumeln lassen kann!

Vom Kalvarienberg zum Simony-Denkmal

Unsere Wanderung zum Ursprung des Waldbachs - oberhalb des Hallstätter Echerntales - beginnen wir bei der Kalvarienbergkirche (Parkplatz 1) in Hallstatt. Hier beginn mit dem Grabfeldweg unsere zirka drei Stunden lange Tour durch das wildromantische Echerntal.

Wir folgen dem gut ausgebauten Echerntalweg durch den dichten Wald (besonders schön im Herbst) über die steilfallende Wiese des Speiger (im Winter ein Skilift) und erreichen nach zirka 20 Minuten den Gasthof Hirlatz.

Über den Grabfeldweg

Der Weg vom Vesperbild zur „Mariedlerriese“ (jetzt Gemeindebauhof) wurde in den 1930er Jahren, zur Zeit der Weltwirtschaftskrise, vom damaligen „Verschönerungsverein“ in Zusammenarbeit mit dem Musealverein Hallstatt gebaut. In dieser Zeit beschäftigte der Musealverein auch Arbeitslose für die Forschungsgrabungen am Salzberg. Am Weganfang und am Wegende waren an den Bäumen Sparbüchsen für Spenden zur Erhaltung des Weges und zur Finanzierung der Grabung am Salzberg angebracht. Der Name Grabfeldweg ist irreführend, weil das berühmte Gräberfeld am Salzberg liegt. Der Name “Hallerwaldweg“ wäre passender.

Zum Denkmal des Dachstein-Forschers

Dann verlassen wir den Grabfeldweg und wandern auf dem Malerweg (asphaltierte Straße) bis zur Forststraße weiter. Gleich oberhalb der Schranke sehen wir das Simony-Denkmal, das zu Ehren des berühmten Dachsteinforschers Prof. Friedrich Simony errichtet wurde.

Von der "Mitterwand" zum Waldbachursprung

Unmittelbar bei der Materialseilbahn zum Wiesberghaus überschreiten wir den Dürrenbach und mit ihm den berühmten Gletschergarten, für dessen Besichtigung wir uns Zeit nehmen sollten. Beim Tunnel durch die "Mitterwand" (898m) wird die Straße romantisch. Wir befinden uns bereits hoch in der Felswand. Bald kommen wir zur steinernen Brücke, die kurz nach dem 2. Weltkrieg von einem einfach Forstarbeiter konstruiert wurde.

Wasser für die Hallstätter

Diese Brücke werden wir allerdings nicht überschreiten, sondern wir halten uns links, wo nach etwa 100 Metern der Dachsteinweg nach links abzweigt, den wir nun eine Stunde lang benützen müssen. Ein Wegweiser zeigt uns später die Abzweigung nach rechts, wo wir in wenigen Minuten den Waldbachursprung erreichen. Wir stehen nun direkt vor der riesigen Quelle des Waldbaches, dessen reines Gletscherwasser indirekt auch die Wasserleitung von Hallstatt versorgt. Ein reines Naturwunder, das wir uns nicht entgehen lassen sollten.

Nach einer ausgiebigen Jause treten wir den Rückweg an, der uns erneut zurück zum Simongy-Denkmal führt. Kurz darauf gabelt sich die Straße. Für unseren Rückweg nach Hallstatt nehmen wir diesmal den Echerntalweg, der uns entlang der steilabfallenden Echerntalwand an bunten Wiesen und Feldern zur Standseilbahn auf den Salzberg führt. Hier endet nun unsere Wanderung durch eines der schönsten Fleckchen in der UNESCO Welterberegion Hallstatt Dachstein Salzkammergut.

Unser Wandertipp: Besonders schön ist - auf dem Rückweg vom Waldbachursprung - ein Abstecher zum Waldbachstrub-Wasserfall und dem Schleiferfall in der Echerntalwand. Dafür verlassen Sie die Fortstraße beim Geltschergarten und steigen ins Tal hinab. Hier gelangen Sie dann wieder auf den Malerweg. Halten Sie sich links, überqueren Sie die Waldbachbrücke und folgen Sie den Wanderwegweisern. Ein Abstecher zum atemberaubenden Waldbachstrub-Wasserfall zahlt sich ganz besonders aus. Der Rückweg nach Hallstatt ist dann bestens ausgeschildert.

Tipps: Wandern im Frühling

Die Tage im Salzkammergut werden länger. Die Temperaturen werden endlich wärmer, immer mehr Wanderer treibt es auf die Berge. Doch Obacht: Gerade im Frühling gilt es, so so einiges zu beachten: Auf den Bergen liegt oftmals noch viel Schnee, Vorsicht also beim queren von Schneefeldern. Nach dem Winter ist man meist noch etwas "eingerostet", wärmen Sie sich also dementsprechend vorab auf und planen Sie Ihre Tour genau. Teilen Sie Ihrem Gastgeber die geplante Route mit. Das kann im Notfall zur schnellen Hilfe führen. Doch es gibt noch mehr zu beachten:

Tipps: Wandern im Frühling

Die Tage im Salzkammergut werden länger. Die Temperaturen werden endlich wärmer, immer mehr Wanderer treibt es auf die Berge. Doch Obacht: Gerade im Frühling gilt es, so so einiges zu beachten: Auf den Bergen liegt oftmals noch viel Schnee, Vorsicht also beim queren von Schneefeldern. Nach dem Winter ist man meist noch etwas "eingerostet", wärmen Sie sich also dementsprechend vorab auf und planen Sie Ihre Tour genau. Teilen Sie Ihrem Gastgeber die geplante Route mit. Das kann im Notfall zur schnellen Hilfe führen. Doch es gibt noch mehr zu beachten:

Sicherheitstipps für Wanderer

Zugegeben, die Landschaft der UNESCO Welterberegion Hallstatt Dachstein Salzkammergut ist das “Nonplusultra“ für Wanderfreunde, Bergfexe und Naturliebhaber: Unvergessliche Touren zu den schönsten Berghütten und Almen, Panoramablick soweit das Auge reicht und Glücksmomente für die Ewigkeit! Allerdings sollten Sie nicht vergessen, dass Sie sich oftmals im hochalpinen Gelände befinden. Wie Sie eine Tour am Besten vorbereiten sollten, was in den Rucksack gehört und wie Sie sich bei einem Notfall verhalten sollten, haben wir hier für Sie zusammengestellt. Gehen Sie auf Nummer sicher – wir sehen uns beim Wandern im Salzkammergut!

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